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   BFH, 28.03.1990 - II R 30/89   

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https://dejure.org/1990,2678
BFH, 28.03.1990 - II R 30/89 (https://dejure.org/1990,2678)
BFH, Entscheidung vom 28.03.1990 - II R 30/89 (https://dejure.org/1990,2678)
BFH, Entscheidung vom 28. März 1990 - II R 30/89 (https://dejure.org/1990,2678)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Simons & Moll-Simons

    BewG § 95

  • Wolters Kluwer

    Gewerbebetrieb - Immaterieller Wert - Geschäftswert - Verfügungsmöglichkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BewG § 95

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Zuschuß zum Bau einer öffentlichen Umgehungsstraße kein immaterielles Wirtschaftsgut

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 160, 278
  • BB 1990, 1335
  • DB 1990, 1749
  • BStBl II 1990, 569
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 23.11.1988 - II R 209/82

    Know-how ist ein immaterielles Wirtschaftsgut. Es wird nur angesetzt, wenn es in

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Ein immaterielles Wirtschaftsgut aufgrund der geleisteten Zuschüsse könnte nach der Rechtsprechung des Senats folglich nur angenommen werden, wenn mit der Zahlung ein immaterieller Wert als greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert in Erscheinung getreten wäre (vgl. BFH-Entscheidungen vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50, und vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, m. w. N.).

    Doch ist ein solcher Vorteil nicht eine "greifbare Einzelheit", die gegenüber dem Geschäftswert abgegrenzt werden kann (vgl. hierzu z. B. BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82).

    Dieses Erfordernis ergibt sich auch daraus, daß ein immaterielles Wirtschaftsgut zwar nicht selbständig verkehrsfähig zu sein braucht, es muß jedoch mit dem Betrieb übertragen werden können (BFHE 155, 132, 134, BStBl II 1989, 82, 83).

  • BFH, 26.02.1980 - VIII R 80/77

    Kostenbeitrag eines Fuhrunternehmers für den betriebsgerechten Ausbau einer

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Mit den von der Klägerin geleisteten Zuschüssen wurde weder ein von der Verkehrsanschauung als selbständig beweisbarer immaterieller Wert geschaffen noch ein immaterieller Wert erworben (zu letzterem Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 26. Februar 1980 VIII R 80/77, BFHE 130, 155, BStBl II 1980, 687).

    Der VIII. Senat des BFH hat es in seinem Urteil BFHE 130, 155, 157, BStBl II 1980, 687 für möglich gehalten, daß durch die Zuschüsse zum Ausbau einer Straße ein immaterielles Wirtschaftsgut entstehe; er konnte diese Frage aber unentschieden lassen, weil dieses Wirtschaftsgut jedenfalls nicht erworben im Sinne des § 5 Abs. 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) wäre.

  • BFH, 25.05.1984 - III R 30/79

    Kanalanschlußkostenbeitrag - Bleicherei - Betriebsvermögen

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Der vorliegende Streitfall liegt, worauf das FA hinweist und womit sich auch die Klägerin auseinandersetzt, ähnlich wie der dem BFH-Urteil vom 25. Mai 1984 III R 30/79 (BFHE 141, 297, BStBl II 1984, 616) zugrunde liegende Sachverhalt.

    Der Kläger dieses Verfahrens hat sich an der Herstellung einer Straße finanziell beteiligt, die zwar auch seinem Betrieb zugute kommt, aber dem Gemeingebrauch aller Verkehrsteilnehmer unterliegt; der Kläger des Verfahrens BFHE 141, 297, BStBl II 1984, 616 hat sich am Bau einer Anlage beteiligt, die der Sondernutzung von Betrieben diente, deren Abwässer geklärt werden müssen.

  • BFH, 18.06.1975 - I R 24/73

    Redaktionskosten - Herstellung von Druckvorlagen - Zeitschrift - Unfertiges

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Die Greifbarkeit aber erweist erst das Wirtschaftsgut (so BFH-Entscheidung vom 18. Juni 1975 I R 24/73, BFHE 116, 474, BStBl II 1975, 809).
  • BFH, 28.10.1987 - II R 224/82

    Immaterielle Wirtschaftsgüter - Leseringe - Belieferungsrechte - Geworbene

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Ein immaterielles Wirtschaftsgut aufgrund der geleisteten Zuschüsse könnte nach der Rechtsprechung des Senats folglich nur angenommen werden, wenn mit der Zahlung ein immaterieller Wert als greifbare Einzelheit gegenüber dem Geschäftswert in Erscheinung getreten wäre (vgl. BFH-Entscheidungen vom 28. Oktober 1987 II R 224/82, BFHE 151, 198, BStBl II 1988, 50, und vom 23. November 1988 II R 209/82, BFHE 155, 132, BStBl II 1989, 82, m. w. N.).
  • BFH, 25.05.1984 - III R 103/81

    Vom Mieter auf fremdem Grundstück vorgenommene Einbauten und Umbauten als

    Auszug aus BFH, 28.03.1990 - II R 30/89
    Ähnlich liegt auch der Unterschied zur Erfassung eines immateriellen Wirtschaftsgutes aufgrund von Mietereinbauten in ein fremdes Grundstück (vgl. BFH-Entscheidung vom 25. Mai 1984 III R 103/81, BFHE 141, 289, BStBl II 1984, 617).
  • FG Hessen, 20.11.2003 - 4 K 4342/02

    Baukostenzuschuss; Mitbenutzungsrecht; Immaterielles Wirtschaftsgut;

    Die Greifbarkeit des Vermögenswertes gegenüber dem Geschäftswert der A-GmbH (vgl. zu dem Kriterium der "Greifbarkeit" auch BFH-Urteil vom 28.03.1990, II R 30/89, BStBl II 1990, 569) wird auch dadurch verdeutlicht, dass der Baukostenzuschuss seiner Höhe nach individuell ausgehandelt wurde und dass durch seine Zahlung erst die Voraussetzung für eine 10jährige Mitbenutzung gegen eine Nutzungsentgelt geschaffen wurde.

    Im Gegensatz zu den Urteilen des BFH vom 26.02.1980 VIII R 80/77, BStBl II 1980, 687 ; vom 25.08.1982 I R 130/78, BStBl II 1983, 38 ; vom 13.12.1984 VIII R 249/80, BStBl II 1985, 289 ; vom 22.10.1987 IV R 4/85, BFH/NV 1988, 229 und vom 28.03.1990 II R 30/89, BStBl II 1990, 569 wird durch die Zahlung des Baukostenzuschusses nicht lediglich die Voraussetzung für eine Nutzung nach allgemeinen Nutzungsbedingungen bzw. die Nutzung einer öffentlichen Einrichtung geschaffen, die dem Grunde nach auch jedem anderen hätte gestattet werden müssen.

  • FG Baden-Württemberg, 05.12.1996 - 3 K 163/92

    Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschttung bei einer Kapitalgesellschaft;

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  • FG Baden-Württemberg, 05.12.1996 - 3 K 167/92

    Voraussetzungen einer verdeckten Gewinnausschüttung bei einer

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